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Unzählige Geschichten und Legenden ranken sich um den Schloßberg in Graz. Ein Geschenk des Teufels soll dieser gewesen sein – doch was hat es alles mit dem Stadtberg im Herzen von Graz auf sich? In der neuesten Podcastfolge tauchen wir tief in die Geschichte der steirischen Landeshauptstadt ein.
Den Schloßberg bei einem Graz Besuch zu erkunden, ist ein Muss. Wenige wissen aber, dass der Stadtberg bei der Namensgebung von Graz eine wichtige Rolle gespielt hat. So thront er 123 Metern Höhe über dem Hauptplatz und ist somit die größte Erhebung in der Altstadt und beheimatet das Wahrzeichen von Graz, den Uhrturm. Nur wenige haben diesen auch von innen gesehen. Denn Zugang hat man nur mit einer*m offizielle*n Stadtführer*in.
Durch eine Wette mit dem Teufel kam der Schloßberg nach Graz
Die wunderschöne Stadt Graz als Ort der Hölle zu bezeichnen, würde wohl keinem in den Sinn kommen. Und doch wurde der Schloßberg durch eine Wette mit dem Teufel nach Graz gebracht. Was es mit dieser Sage auf sich hat und noch weitere spannende Geschichten erzählt die ausgebildete Stadtführerin Sigrid Alber im Österreich Podcast. Sie findet all das, was die Stadt Graz zu bieten hat äußerst spannend, ihr Liebling unter all den Erlebnissen bleibt der Schloßberg. Mit größter Begeisterung gibt sie einen Einblick in die Geschichte und auch das spannende Heute rund um den Schloßberg.


Die Geschichte des Grazer Schloßberg – Das Schloß auf und die Geschichte rund um den Berg
Im 10. Jahrhundert wurde der Schloßberg erstmals besiedelt, die Geschichte reicht somit weit zurück. Zum offiziellen Schloßberg wurde der Berg durch eine Burg, sprich eine Befestigungsanlage auf dem Hügel mitten in der Stadt (ja, manche mögen ihn als Hügel bezeichnen). Die Geschichte dazu reicht auch bis ins 16. Jahrhundert oder sogar früher zurück.
Dass diese Burg nie erobert wurde, macht sie so besonders. Das heißt natürlich nicht, dass das auch nie versucht wurde. Trotzdem fehlt das zu erwartende “Schloss” am Schloßberg. Was Napoleon damit zu tun hat, dass der Schloßberg heute doch ohne Festung steht, und wo und wieso es mal ein Gefängnis gab erfahren wir auch im Podcast.
Der Schloßberg blieb, die Geschichte lief weiter. Auch im Zweiten Weltkrieg spielte der Schloßberg wieder eine bedeutende Rolle, die dazu beiträgt, was sich im Berg finden lässt. Ehemalige Schutzbunker und Gänge lassen sich an manchen Stellen begehen und beherbergen auch Erlebnismöglichkeiten, wie zum Beispiel die Märchenbahn.


Spannende Einblicke einer Stadtführerin im Österreich Podcast
Eine Uhr für die Grazer, damit sie wissen, wann es was geschlagen hat, ist die praktische Idee hinter der Errichtung des Uhrturms. Spannender ist seine Geschichte zur Funktion des Uhrwerks, den unterschiedlichen Glocken und was das Innere des Turmes sonst noch so birgt. Das Wahrzeichen von Graz ist das wohl bekannteste Bauwerk am Schloßberg. Neben ihm finden sich allerdings noch viele weitere vielleicht nicht so bekannte aber mindestens genauso interessante Bauwerke am Schloßberg. Sigrid Alber erzählt über den doch bekannten Ort spannende Dinge, die doch viele noch nicht wissen.
Darüber hinaus erfährt ihr im Podcast noch weitere Details über den Uhrturm am Schloßberg und wieso dieser mal einen “echten Schatten geworfen” hat, aber auch über die zahllosen Gänge und Stollen in denen regelmäßig Kulturveranstaltungen organisiert werden aber auch Familienausflüge mit der Märchenbahn erlebt werden können.
Dazu gibt es auch noch echte Insider Tipps wie zum Beispiel, dass die Schloßbergbahn, die früher noch mit Dampf betrieben wurde, heute zum öffentlichen Verkehr gehört und sich mit einem normalen Öffis-Ticket fahren lässt. Somit führen nicht nur viele Wege nach Rom, sondern auch einige auf den Schloßberg!
Neugierig? Dann höre jetzt No Kangaroos – Der Österreich Podcast und bewerte diesen gerne auf dem Podcast Portal deiner Wahl.
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Offenlegung: Dieser Beitrag wurde vom Tourismusverband Graz unterstützt. Vielen herzlichen Dank dafür!